Stimmen zum Projekt

Die Beteiligten über das Projekt…

Projektverantwortliche:

Bramlage01„Das grenzübergreifende Projekt bietet eine einzigartige Chance in der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit, um der Geschichte der Deportation von jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern während des Naziregimes zu gedenken, diese aufzuarbeiten und in der Öffentlichkeit gebührend zu platzieren.”

Bernhard Bramlage
Landrat – Landkreis Leer

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Pieter_Smit_casual„Die Gemeinde Oldambt und ihre Einwohner liefern durch die Mitarbeit an dem Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank” einen Beitrag zur Vergrößerung des Bewusstwerdens über die Leiden der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern während des zweiten Weltkrieges. Ich bin stolz darauf, dass wir seitens der Gemeinde Oldambt an dem Projekt mitarbeiten dürfen. Die große Besonderheit dabei ist die Kooperation mit den deutschen Partnern.”

Pieter Smit
Bürgermeister – Gemeinde Oldambt

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Dirk-Mulder,-maart-2013„Falls ein einziger Begriff die Essenz dieses Projekts umschreiben kann, dann ist es wohl “die Begegnung”. In erster Linie die Begegnung mit der Geschichte der Judenverfolgung – ebenso in unserem eigenen Land als auch bei unseren Nachbarn. Zudem stellt die gemeinsame Restauration des Monuments “Die 102.000 Steine” von deutschen sowie niederländischen ehemaligen Arbeitssuchenden einen wichtigen Schwerpunkt des Projekts dar. Auf diese Weise wird den Spuren der Vergangenheit eine aktuelle Bedeutung gegeben.”

Dirk Mulder
Director - Erinnerungszentrum Kamp Westerbork

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Lenkungsgruppe:

20130425-Westerbork-AufdemWegvonAnneFrank_015„Wenn Deutsche und Niederländer Seite an Seite das Mahnmal Westerbork restaurieren, wenn Niederländer deutsche Zeitzeugen nach den Geschehnissen während der Deportation befragen und wenn Deutsche und Niederländer gemeinsam Erinnerungsstätten an den Bahnhöfen gestalten, dann verstehen, akzeptieren und nehmen sich Menschen tatsächlich wahr – unabhängig von Herkunft, Nationalität und Vergangenheit.”

Monika Fricke
Projektleiterin – Zentrum für Arbeit – Jobcenter des Landkreises Leer

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Thea Gielleit„Als die östlichen Nachbarn uns gebeten haben an der Restaurierung der Gedenkstätte mitzuarbeiten, gab es keinen Zweifel. So sind wir in der Lage, die bereits schon gute Zusammenarbeit noch mehr zu festigen. Ein weiterer Aspekt für die Beteiligung am Projekt hat einen historischen Hintergrund. In der Gemeinde Winschoten war der Anteil von jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern an der Bevölkerung nach Amsterdam prozentual gesehen am höchsten.”

Thea Gielleit
Mitglied Lenkungsgruppe – Gemeinde Oldambt

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EllenvanderWaerden-Westerbork„Für mich versinnbildlicht das Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank“ eine gemeinsame Reise, die wir aus der Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück unternehmen.Wir haben inzwischen das Wissen über die Vergangenheit und Erfahrungen in der Gegenwart. Ich hoffe, dass dieses Wissen und diese Erfahrungen zu einer besseren Zukunft beitragen.”

Ellen van der Waerden
Mitglied Lenkungsgruppe -Erinnerungszentrum Kamp Westerbork

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BenBrink„Die sichtbaren und unsichtbaren regionalen Bindungen und Verbindungen, die wir sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit gemeinsam teilen, prägen unsere Identität. Diese Bindungen und Verbindungen mit diesem grenzübergreifenden Projekt sichtbar zu machen, öffnet viele neue Türen im individuellen sowie gemeinschaftlichen Miteinander.”

Ben Brink
Mitglied Lenkungsgruppe – Zentrum für Arbeit – Jobcenter des Landkreises Leer

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AnkeWessels„Da sich die Greueltaten des Naziregimes nicht mehr ungeschehen machen lassen, ist es umso wichtiger, diese Geschehnisse für die Nachwelt aufzuarbeiten und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden unterstreicht dabei die Bedeutung des Projekts. In unserer Gesellschaft ist kein Platz für menschenverachtendes Gedankengut jeglicher Art und darf auch nie wieder einen Platz finden. Niemals wieder.”

Anke Wessels
Mitglied Lenkungsgruppe – Zentrum für Arbeit – Jobcenter des Landkreises Leer

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HelmutFennen„Es ist für den Arbeitskreis Schule Rhauderfehn e.V. eine große Ehre, dazu beitragen zu können, dass langzeitarbeitslose Menschen aus Deutschland und den Niederlanden gemeinsam an der Restaurierung der Steine arbeiten, um somit einen kleinen Beitrag dazu leisten, damit die Erinnerung an die Opfer von Kamp Westerbork und die Grausamkeiten des Nazi-Regimes niemals  in Vergessenheit geraten. Wir bedanken uns bei den Niederländern für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen uns allen einen erfolgreichen Projektverlauf.

Helmut Fennen
Mitglied Lenkungsgruppe - AKSR – Arbeitskreis Schule Rhauderfehn e.V.

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Projektmitarbeiter:

Holger Weers

„Als direkte Nachbarn ist es für uns alle eine große Ehre, gemeinsam an einem solch politisch und kulturhistorisch relevanten Thema beteiligt zu sein. Die deutsch-niederländische Zusammenarbeit ist eine spannende Herausforderung, bei der gegenseitiger Respekt eine ganz große Rolle spielt. Wir lernen alle unglaublich viel voneinander.”

Holger Weers
AKSR – Arbeitskreis Schule Rhauderfehn e.V.
Anleiter Deutsche Gruppe

Buergerarbeiter
Sind stolz auf die gemeinsame Zusammenarbeit – das Team der Restaurierungsarbeiten an den 102.000 Steinen

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SakeElzinga„Mein Name ist Sake Elzinga (1959) und ich bin als Fotograf schon seit 30 Jahren für das Herinneringscentrum Kamp Westerbork tätig. Gemeinsam mit Willem Vugteveen habe ich bereits im Vorfeld berufliche Eingliederungsprojekte in den Niederlanden und Deutschland durchgeführt. Durch diese Tätigkeiten bin ich schließlich mit dem Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank“ in Berührung gekommen. Ich sehe das Projekt durch die Zusammenarbeit als Chance, über Grenzen hinweg Einsichten zu bekommen, das gegenseitige Verständnis zu fördern und Freundschaften entstehen zu lassen.”

Sake Elzinga
Fotograf

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Job__0014„Die Beteiligung am Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank“ sehe ich als Meilenstein, der die deutsch-niederländische Geschichte neu zu schreiben vermag. Aus Sicht meiner Eltern  wäre eine solche grenzübergreifende Zusammenarbeit als nicht realisierbar erachtet worden – jetzt geschieht es wirklich. Ich bin stolz meinen Kindern erzählen zu können, dass sich das Vergeben lohnt … aber nicht um zu vergessen.”

Willem Vugteveen
Begleitung Arbeitsgruppe

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Unterstützt durch


Das Projekt "Auf dem Weg von Anne Frank" ist abgeschlossen.
Diese Webseite dokumentiert die Projektarbeit und präsentiert die Ergebnisse der Öffentlichkeit.